Beethopfen – erstes Erfurter Kreislaufbier – Nachhaltigkeit, die man schmeckt! 🍺🌿

In Erfurt wird nicht nur köstliches Bier gebraut, sondern auch Nachhaltigkeit gelebt – und das mit Stil. Gemeinsam mit der Heimathafen Braumanufaktur haben wir das Bier „Beethopfen“ gebraut, mit 100 % Dachgemüse Hopfen von unserer Stadtfarm. Es ist viel mehr als nur ein Getränk. Es ist ein Symbol für gelebte Ressourcenschonung, Zusammenarbeit und regionale Innovationskraft. Doch wie kommt es, dass aus einem einfachen Bier ein Kreislaufprodukt wird? Die Geschichte hinter dem „Beethopfen“ zeigt, wie Nachhaltigkeit auf kreative Weise funktionieren kann.

Ein Hopfenkreislauf, der seinesgleichen sucht

Alles beginnt in der Heimathafen Braumanufaktur. Hier wird mit Leidenschaft Bier gebraut – dabei entsteht als Nebenprodukt Biertreber, der hier nicht im Abfall landet, sondern weiterverwendet wird!

Die Pilzmanufaktur PilsPilz nutzt den Biertreber als Substrat, um darauf edle Speisepilze, wie z.B. Austernseitlinge zu züchten. Das Ergebnis sind nicht nur köstliche Pilze, sondern auch ein weiteres „Nebenprodukt“: das verbrauchte Pilzsubstrat. Doch anstatt es zu entsorgen, geht die Reise weiter:

Das Pilzsubstrat wird zur Stadtfarm von Dachgemüse gebracht, wo es als Dünger und Bodenverbesserer für Gemüse UND den Hopfenanbau eingesetzt wird. Im Jahr 2024 hat Dachgemüse erstmals Hopfen angebaut, der wiederum den Weg zurück in die Heimathafen Braumanufaktur fand, um zum Star des neuen Bieres „Beethopfen“ zu werden.

So schließt sich der Kreislauf, und aus scheinbaren Abfallprodukten entstehen hochwertige, nachhaltige Lebensmittel.

Beethopfen: Ein Bier mit Charakter

Warum „Beethopfen“? Der Name ist eine Hommage an die Erfurter Stadtfarm von Dachgemüse, wo auf einer ehemaligen Gleisanlage Gemüsebeete angelegt wurden. Außerdem verbindet das Bier handwerkliche Braukunst mit einer Liebe zur Natur – eine Sinfonie der Nachhaltigkeit. Beethoven hätte es bestimmt geschmeckt. 😉

Da in unserem Ressourcen-Kreislauf Pilze eine wichtige Rolle spielen, haben wir natürlich ein Pils gebraut. Und für die Bierkenner, die es genau Wissen wollen: wir haben die Hopfensorte “Cascade” dafür verwendet.

Der Geschmack? Frisch, hopfig und mit einer floralen Note, die an die besondere Herkunft des Hopfens erinnert. Es ist ein Bier, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch das gute Gefühl vermittelt, einen kleinen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten.

Aber Wo bekommt man dieses exklusive Gebräu? Die limitierte Auflage ist vorerst nur bei Dachgemüse auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt (von 9. – 15.12.24 in der PopUp-Hütte auf dem Domplatz) und zur Dachgemüse Saisoneröffnung am 17.05.2025 erhältlich.

Gemeinsam schmeckt’s besser

Was wäre ein Bier ohne die passende Begleitung? Das „Beethopfen“ zeigt, wie regionale Zusammenarbeit nicht nur nachhaltiger, sondern auch genussvoller wird. Bestellt euch eine Gemüse-Box bei Dachgemüse (vor allem zu Saisonbeginn gibt’s darin auch Austernseitlinge von der PilsPilz Manufaktur Erfurt) und kocht ein köstliches, gesundes und nachhaltiges Essen passend zum Kreislaufbier.

Wer keine Lust hat selbst zu kochen, kann auch Essen gehen. Alle drei Partner – Heimathafen, Dachgemüse und PilsPilz – beliefern Erfurter Restaurants mit ihren Produkten.

Ein besonderes Highlight: Im Nashi am Wenigemarkt können die Pilze, das Gemüse und das Bier sogar gemeinsam genossen werden. Hier verschmelzen die Kreislaufprodukte zu einer regionalen Geschmacksexplosion.

Bock selbst Pilze zu züchten? Bestell Dir ein Pilzzuchtset von der PilsPilz Manufaktur für zuhause und ernte bald Deine eigenen Austernseitlinge.

Eine Idee, die weitergeht

Der „Beethopfen“ ist nicht nur ein Bier, sondern ein Symbol dafür, was möglich ist, wenn regionale Unternehmen zusammenarbeiten und kreative Wege gehen. Es zeigt, dass Nachhaltigkeit und Genuss kein Widerspruch sind – sondern sich perfekt ergänzen.

Also: Prost auf den Kreislauf, Prost auf die Region und Prost auf das „Beethopfen“! 🍻

Hast Du Beethopfen – das 1. Erfurter Kreislaufbier schon probiert? Wir freuen uns über Feedback!